Mittwoch, 30. November 2011

Ist es nicht so...


Die Umbenennung der Bankenkrise in Finanzkrise mit dem Zweck, einer sprachlichen Verallgemeinerung (Schuld weg von den Banken) und die erneute Umbenennung in eine Staatsschuldenkrise, waren sehr erfolgreich. Wir haben also weniger Spekulanten die gezähmt werden müssen dafür aber Staatshaushalte, die man züchtigen muss, weil diese Geld verschwenden (so die neoliberale Theorie). Das gilt natürlich nicht für Rettungsschirme, die über Staaten an jene Banken durchgereicht werden. Rettungsschirm klingt auch besser als Subvention. Nein, gespart wird am Bürger. Volkswirtschaftlich auch Konsument genannt.
Wie das funktionieren soll, wurde allerdings noch nicht verlautbart. Dafür aber der Wunsch geäußert, nach den „Vereinigte Staaten von Europa“. Man könnte auch sagen (bzw. meinen tut man damit )„Wirtschaftsoligarchie Europa“. Jetzt fragt sich der eine oder andere, wie soll das denn die Krise beseitigen? Antwort: gar nicht! Man verzichtet auf den Bürger als Konsumenten und lässt ihn für Kost und Logis arbeiten. Dann ist man in Wettbewerbsvorteil mit China, USA, Indien usw.

1 Kommentar:

  1. Schönes Design

    aus der Kirche kennen wir die Wandlung, die Hostie für uns:

    Bankenkrise (Finanzsystemkrise) => Staatsschuldenkrise

    Spekulanten => Opfer der staatlichen Misswirtschaft

    Schenkung an die Banken => Rettungsschirm der Staaten z.B. Griechenland

    Plünderung der Bürger => Europarettung

    Verheimlichung der Verträge => demokratische Transparenz der Exekutive

    Verbot der Geldkontrolle (Soffin) => demokratische Kontrolle der Legislative

    Zerschlagung der europäischen Demokratie => Bildung des demokratischen Superstaates EU

    u.s.w.

    gibt uns täglich!

    Ich würde das
    Bankditentum bezeichen.

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